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Geschichte des Vereins

Es war Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts, als einige historisch Interessierte sich zu einem Freundeskreis trafen mit dem Ziel, einen Verein mit klaren Absichten, Zielen, Satzung und dem Status der Gemeinnützigkeit zu gründen. In unserer Umgebung kannte dieser Freundeskreis die historischen Vereinigungen in Südbaden und der benachbarten Schweiz. Da gab es die Arbeitsgemeinschaft für Markgräfler Geschichte in Lörrach, den Geschichtsverein Hegau–Baar, den Bodensee–Hegau Verein, die Fricktal–Badische Vereinigung und die Zurzacher Heimatvereinigung. Überall dort waren Mitglieder aus dem Kreis Waldshut, die sich kannten. Der weiße Fleck am Hochrhein sollte also zum Leben erweckt werden.

 

Dieser Aufgabe hatte sich Fritz Schächtelin angenommen und fasste diese Interessierten in einem Gründungsausschuss zusammen. Am 27. März 1974 fand in Grießen/Klettgau die Gründungsversammlung des „Geschichtsverein Hochrhein e.V.“ mit 97 anwesenden Personen statt. Dies zeugte von einem großen Zuspruch für den neuen Verein. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten u.a. die Schriftsteller und Historiker Dr. Müller–Ettikon und Hans Matt–Willmatt, der Kunstmaler Ulrich Eipper, der Denkmalpfleger und Kunsthistoriker Dr. Hans-Jakob Wörner, Prof. Dr. Herbert Tröndle und zahlreiche weitere Personen. Die Gründungsversammlung fand in Grießen statt, da dort bereits ein Heimatverein tätig war und dessen Vorsitzender zugesagt hatte, diesen Verein in den neuen Geschichtsverein auf Kreisebene zu überführen.

 

Nachdem Fritz Schächtelin nach 20 Jahren aus Altersgründen sein Amt aufgab, übernahm 1993 Manfred Dietenberger den Vorsitz, der dem Verein neue Ideen gab und zahlreiche Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung organisierte. Seit 2013 ist Günter Hoffmann der Vorsitzende des Geschichtsverein Hochrhein e.V.

 

Seit der Gründung hat sich vieles geändert. Neue Vorstände und Beiräte sind gewählt worden, die andere, der Zeit angepasste Vorstellungen in den Geschichtsverein Hochrhein e.V. haben einfließen lassen. Dies war zum Wohle des Vereines notwendig. Der Geschichtsverein hat sich entwickelt, sei es durch seine monatlichen Treffen mit Bildvorträgen oder die durchgeführten Exkursionen.